Sonntag, 3. Juli 2016

Die Angst vor dem arabischen Mann

Gänzlich rätselhaft ist es, warum so viele Menschen in Deutschland und im Westen Angst vor dem arabischen Mann haben. Zwar gab es seit Muttis Willkommenskultur zahlreiche sexuelle Übergriffe auf junge Frauen in einem Ausmaß und einer Qualität, die uns Deutschen neu ist. Zwar vergeht kein Tag, an dem nicht ein "Schutzsuchender" eine Frau sexuell belästigt oder vergewaltigt. Und auch die sonstigen islamischen Männer fallen ja durch ein nicht ganz so fortschrittliches Geschlechterbild auf.

Woher kommt also die Angst vor'm arabischen Manne? Ich, Arnehu Akbar Hoffmann, habe nun ein Interview gesichtet, das dieses rätselhafte Phänomen erklärt. Es steht in der "Zeit", also einer Publikation, die absolut vertrauenswürdig ist, wie wir es beim Thema Gleichstellung immer wieder sehen können.

Das Interview wurde mit der Journalistin Shereen El Feki aus Kanada geführt, die eine britische Mutter und einen ägyptischen Vater hat. Ob der Vater Christ oder Moslem ist, erfahren wir nicht. Für ihr Buch "Sex und Zitadelle" befragte die Autorin über fünf Jahre lang arabische Männer und Frauen zum Thema Sex.

Nun zu den ersten huldvollen Worten meiner Islamexpertin:
Es gab einen Wandel in der gesamten Migrationsdebatte. Seitdem geht es um arabische Männer, die angeblich ihre Sexualität nicht im Griff haben und unsere freie Lebensweise zerstören. In dieser Debatte überlagern Emotionen rationale Argumente. Welche Auswirkungen das hat, sehen wir nicht nur am Erstarken der Rechtspopulisten in Deutschland, sondern auch bei der knappen Präsidentschaftswahl in Österreich und dem Brexit. Mit Köln wird eine abstrakte Angst geschürt, die Vorurteile gegen männliche Flüchtlinge verhärtet.
Zu dieser Passage meint ein Leser in den Kommentaren:
"Mit Köln wird eine abstrakte Angst geschürt, die Vorurteile gegen männliche Flüchtlinge verhärtet." Aha ja, mag sein liebe Frau El Feki. Meine Lebensgefährtin und die Freundin meines Sohnes wurden jeweils Opfer sexueller Übergriffe seitens unserer neuen "Mitbürger".
DAS IST NICHT ABSTRAKT. Das ist verdammt real. Und ich bin gegen Verallgemeinerung und Vorverurteilungen. Aber in mir hat sich auch etwas "verhärtet".
Grüße aus Schleswig Holstein vom "Land"...
Solche Antworten verunsichern mich immer. Denn beim Thema Feminismus freue ich mich über polemische Widerrede zu den Artikeln der Lügenpresse. Beim Thema Islam schaue ich mir die Leserantworten gar nicht erst an. Denn ich will ja nicht die Wahrheit über die Muslime in Deutschland wissen. Ich will auch nicht wissen, was das Volk zu diesem Thema denkt. Ganz schlimm finde ich, daß dieser Leserbrief 89mal empfohlen wurde. Auch alle anderen islamkritischen Lesermeldungen wurden sehr hoch bewertet. Das bereitet mir immer wieder Kopfzerbrechen.

Wie kann es sein, daß das Volk in der Bewertung der feministischen Lügen derartig richtig liegt, in der Bewertung der Multikulti- und Islamlügen aber derartig falsch?

Vermutlich rotten sich islamophobe Trolle im Internet zusammen, die von irrationalen Minderwertigkeitskomplexen gepeinigt sind und daher nur so vor Haß auf Muslime triefen. Wir müssen uns dann diese Hate Speech in den Kommentaren durchlesen. Ich meine, einmal in einer absolut seriösen Expertise der Heinrich-Böll-Stiftung gelesen zu haben, daß Islamkritiker alle rechtsextrem und Fremdenfeinde sind.

Ich, Arnehu Akbar Hoffmann, halte das Interview für in Gänze lesenswert, denn dort schafft es die "Journalistin" auszusagen, daß die muslimische Kultur zwar extrem rückständig, sexualfeindlich, patriarchal und frauenunterdrückend sei - die diesbezüglichen Schlußfolgerungen über eine höhere sexuelle Gewaltaffinität von Moslems aber völlig falsch seien.

Das lobe ich mir. Das ist wirklich seriöse Islamkritik. Die vielen sexuellen Übergriffe seitens "Schutzsuchender" haben ganz bestimmt nichts mit dem Islam zu tun. Wie sollten sie auch? Schließlich lernen Muslime Frauen in ihren Heimatländern als Verfügungsobjekte kennen. Sie dürfen keinen Sex vor der Ehe haben, und Frauen haben sich züchtig zu kleiden, sonst gelten sie als unrein.

Wir sehen: Seriöse Islamkritik kommt zu dem seriösen Ergebnis, daß Volkes Meinung über übergriffige Muselmanen kompletter Stuß ist.

Darauf ein lustfeindliches Halal!